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A história do cavalo selvagem
Sobre pôneis pequenos e garanhões selvagens
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A história do cavalo selvagem
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Es war einmal, vor gar nicht so langer Zeit, ein wunderschönes Wildpferd, das durch die majestätische Landschaft zog. Sie kam aus einem Land aus dem Osten, wo wilde Winde die Pferde graziös formte, so dass Sie stark und voller Absichten die Welt erkunden konnten.

Eines Tages weihte das schöne Wildpferd an einem Fluss, um ein wenig zu trinken. Gerade als es ihren Kopf senken wollte, spürte Sie, wie ein Lasso über Sie geworfen wurde. Ein Mann trat heran und nahm sie an sich.

Der Mann brachte das schöne Wildpferd zu seinem großen Stall in der Nähe der Berge, wo zumeist Ponys weilten. Sie waren viel kleiner und lange nicht so schön und intelligent wie das Wildpferd und sie schauten es mit Staunen an, als es in ihren Stall gebracht und angetaut wurde.

So lebte das Wildpferd nun in dem Stall des Mannes in der Nähe der Berge und wurde täglich von den vielen kleinen Ponys betrachtet. Sie redeten untereinander über die schönen langen Beine des Wildpferds und bewunderten die vielen körperlichen Vorzüge von ihr, sie, die soviel größer war als die Ponys.

Zunächst gefiel es dem Wildpferd, dass sie so bestaunt und beschaut wurde und es bei den vielen Ponys so gut ankam. Doch nach einiger Zeit begann sie, sich einsam zu fühlen bei all den kleinen Tieren um sie herum, mit denen sie letztlich recht wenig gemeinsam hatte.

Der Stallmeister bemerkte dies und holte eines Tages eines seiner Ponys, um es direkt in eine leere Box links neben dem Wildpferd zu stallen. Das Pony war ganz anders als sie, aber jetzt hatte sie jemanden, mit dem sie sich unterhalten konnte.

Aber auch die Gespräche mit dem kleineren Pony neben ihr wurden dem schönen Wildpferd schon bald zu kurzweilig und sie begann, sich darüber zu beschweren dass niemand wirklich so war wie sie.

So lebte das schöne Wildpferd dahin im Stall des Mannes in der Nähe der Berge, bis eines Tages ein wilderes Pferd in die Box rechts neben dem Wildpferd gebracht wurde. Er war groß und stark und hatte viele Länder gesehen und Preise bei großen Rennen in der Vergangenheit gewonnen.

Das Wildpferd freute sich sehr darüber, dass endlich jemand von ihrer Größe und Art neben ihr stand, wartete einen Moment ab, in dem das Pony links neben ihr wieder einmal schlief und näherte sich langsam und etwas schüchtern dem wilderen Pferd in der rechten Stallbox an.

Das wildere Pferd rechts von ihr bemerkte dies und konnte die Schönheit des Wildpferdes nicht nur sofort sehen, sondern auch fühlen, denn im Gegensatz zu Ponys haben Wildpferde zwischen den Augen ein inneres Wildpferd-Radar, mit dem sie ihre gegenseitige Anziehung spüren können.

Sie erzählte ihm von ihrem Leben, wie der Stallmeister sie eines Tages am Fluss zu sich nahm, sie hier zwischen all die Ponys stellte und wie das Pony links von ihr so oft am schlafen war. Ihr Wildpferd-Radar sandte so wunderschöne Signale dabei aus, dass das wildere Pferd rechts neben ihr in einem Moment, in dem das linke Pony noch fester schlief, sanft seinen Kopf zu ihr wandte und sie zärtlich berührte.

Das Wildpferd wurde ganz still und war wie benommen von der ersten Wildpferd-Berührung nach langer, langer Zeit. Beide genossen die echte Wildpferd-Nähe sehr, sie sprachen, lachten und berührten einander immer wieder.

Das Wildpferd merkte, wie sehr ihr echte Wildpferd-Nähe abhanden gekommen war und fehlte und sagte dem wilderen Pferd rechts neben ihr, dass sie sich nichts mehr sehnlichst wünschte, als ein wilderes Pferd, in dass sie sich voll und ganz verlieben konnte und dass sie gleichermaßen liebte.

So ging es oftmals im Stall des Wildpferdes von nun an, sie wartete, bis das linke Pony wieder einmal schlief, näherte sich dem wilderen Pferd rechts von ihr an, ohne in dessen Box gehen zu wollen, genoss seine Nähe und sagte dem wilderen Pferd wieder und wieder, wie sehr sie sich ungefähr so ein wilderes Pferd wie er wünschte.

Das wildere Pferd rechts von ihr liebte diese Momente der Nähe mit dem Wildpferd ebenso wie sie, er bot ihr wieder und wieder an, einfach von ihrem Zaun wegzutreten und durch die offenen Rückseiten in seine Box zu kommen, damit man einander noch näher sein konnte.

Der Stallmeister jedoch hatte ihr eindressiert, dass ein Wildpferd nicht die Stallbox von wilderen Pferden betreten darf. So blieb immer eine Distanz zwischen dem Wildpferd und dem wilderen Pferd, trotz all der Nähe, denn wilde Pferde müssen, um einander wirklich kennenzulernen, sich mindestens einmal mit ihren Mähnen berühren.

Der Stallmeister war zufrieden damit zu sehen, wie sehr sein Wildpferd dressiert worden war, wie verlässlich er darauf hoffen konnte, dass das Wildpferd niemals seine Box verlassen würde, um ganz nah beim wilderen Pferd zu sein und wie sehr das Wildpferd dem wilderen Pferd wieder und wieder sagte, dass sie sich nichts mehr wünschte, als die ganze Wildpferd-Nähe eines wilderen Pferdes, so ähnlich wie er.

Der Stallmeister hatte nämlich eine ganz wilde Absicht. Er wollte mit allen Mitteln verhindern, dass sich ein Wildpferd wie sie mit einem wilderen Pferd wie er wirklich ganz, ganz nahe kommen, da er mit den kleinen Pferdchen von einem Wildpferd und einem Pony viel, viel mehr Geld verdienen konnte.

So lebten das Wildpferd und das wildere Pferd dahin. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann sind sie noch immer irgendwie distanziert und dennoch wild miteinander verbunden.




Für N.




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Este artigo é inteiramente criado e escrito por Martin D., um jornalista de investigação acreditado e independente da Europa. Tem um MBA de uma Universidade dos EUA e um Bacharelato em Sistemas de Informação e trabalhou no início da sua carreira como consultor nos EUA e na UE. Ele não trabalha para, não consulta, não possui acções ou não recebe financiamento de qualquer empresa ou organização que beneficiaria deste artigo até à data.

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