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Brief an Luther
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Brief an Luther
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Brief an Luther

An
Dr. Martin Luther
Wartburg
99817 Eisenach
Deutschland

Lieber Namensvetter,

da Du mittlerweile unsterblich geworden bist, wie viele Deiner Verehrer in ihren Büchern zu Deinem Jubiläum über Dich schreiben, habe ich mich dazu entschlossen, diesen Brief an Dich zu senden. Ich hoffe, dass er Dich erreichen wird, wo immer Du Dich auch gerade befindest.

Wie ich unschwer und unlängst gehört habe, erinnert man sich bald überall auf der Welt und besonders in Europa und Deutschland Deinem fünfhundertsten Jahrestag Deiner berühmten Thesen. Es ist Dein Jubiläum der Reformation der damaligen Kirche. Du wirst gross gefeiert. Meine Gratulation.

Du wolltest es damals ja gar nicht, aber Du hast ein anderes Christentum gegründet. Eigentlich hast Du ja nur die teilweise horrenden Zustände der Kirche damals verbessern wollen, warst zuerst Katholik, dann reformierter Christ. Und so ganz nebenbei hast Du ja auch noch die Neuzeit mitbegründet, auch wegen Deiner neuartigen Sicht des Verhältnisses zwischen Mensch und Gott und der damaligen Kirche.

Wie fing alles an, wie war es damals eigentlich genau am 2. Juli 1505, als Du in dieses angeblich so schnell heraufgezogene Gewitter gelangt bist, um sich danach aus heiterem Himmel und nach einem angeblichen Blitzschlag der vor Deinen Füßen einschlug, dazu zu entschliessen,
Die Wartburg in Eisenach
nicht nur in ein Kloster einzutreten, sondern gleich in eines der strengsten, die es damals - und jemals - gab ?

Es gibt wohl kaum jemanden, der so wie Du Hals über Kopf in ein Kloster eintrat. Auch wenn die Zeiten damals anders waren, die meisten probieren mehrere Klostergemeinschaften aus, es gibt immer wieder Zeiten der Reflexion, um den Eintritt in ein Kloster über einen längeren Zeitraum reifen zu lassen. Nicht so bei Dir. Besonders Deine Eltern waren ja geradezu bestürzt über Deinen plötzlichen Wandel von heute auf morgen, beide waren vehement gegen Deinen Eintritt ins Kloster, besonders Dein Vater wie Du ja weisst.

Es gibt übrigens mittlerweile auch eine ganz andere Sicht auf Deinen damaligen Klostereintritt und dem urplötzlichen Abbruch Deines Jura-Studiums:

Im Jahre 1505 hattest Du ja das erste Magister-Studium in Jura bestanden, so wie auch Dein Kommilitone und Freund Hieronymus Buntz. Doch dieser starb kurz nach dem ersten Examen, ein Tod, der Dich schwer getroffen hat, wie man lesen kann. Im November 1531 hattest Du als revoltierender Luther in einer Tischrede erwähnt, dass Du Dir einmal „durch einen unglücklichen Zufall die Schlagader des Unterschenkels schwer verletzt“ hattest und zwar durch Deinen Degen. Ich und viele andere fragen sich fünfhundert Jahre später noch immer, lieber Namensvetter, wie man sich die Schlagader des Unterschenkels mit dem Degen schwer verletzen kann. Eigentlich steckt so ein Säbel ja in einer schützenden Hülle. Wie kann es sein, dass Dir Dein Degen so einfach aus dem Schaft herausgerutscht ist und dann nicht nur die oberen Hautschichten eingeschnitten hat, sondern gleich so tief in des Fleisch Deines Schenkels eindringen konnte, dass er dort die Schlagader traf ? Hast Du Dich mit Deinem Hintern möglicherweise auf den Degen setzen wollen ? Dann aber gäbe es auch eher eine Schnittwunde und keine Verletzung der Schlagader. Oder ragte der Degen mit der Spitze nach oben irgendwie heraus, hast Du ihn falsch herum zwischen zwei Stühle gesteckt auf die Du Dich setzen wolltest ? Lauter Fragen, lieber Namensvetter, auf die wir bis heute keine klaren Antworten von Dir haben.

Was wir haben, sind nicht nur von katholischen Biographen oder Dir gegenüber unfreundlich eingestellten Forschern gemachte Nachforschungen, die bestätigen, dass die Sache mit der Verletzung der Schlagader am Bein eine in Deiner Zeit übliche Schutzbehauptung und Notlüge gewesen ist. Für jemanden nämlich, der sich in einem heimlichen Duell verletzt hat. Vermutlich bist Du damals ebenso in einen Zweikampf mit einem anderen Studienfreund Namens Conrads Wiegant geraten, dessen Spur sich danach verliert. Kam nach diesen Duellen der erste Kontakt mit den Augustinermönchen zustande, wegen der Lossprechung von einer möglichen Sünde ?

Kann es nun sein, dass Du Dich zuvor auch mit Deinem damaligen Kommilitonen Hieronymus Buntz über die Examensnoten so heftig gestritten hast, dass Du wegen Deiner leichten Erregbarkeit möglicherweise einen Dolch gezogen hast und er Dich und Du ihn dabei so schwer verletzt hast, dass dieser gar starb ? Dies würde Deine Bestürzung über seinen Tod erklären, Deine von da an einsetzenden, starken Selbstvorwürfe und auch die bedrückenden Erinnerungen an Deinen Freund.

Auch Dein überhasteter, urplötzlicher Klostereintritt später könnte sich so erklären lassen. Damals gab es als sühnenden Ablass für einen Mord wohl nur die einzige Möglichkeit des sofortigen Eintritts bei den schwarzen Mönchen des Augustinerordens.

Jedenfalls passt zu dieser Theorie Dein Satz aus dem Jahre 1532:

Nach einem einzigartigen Ratschluß Gottes bin ich zum Mönch gemacht worden, damit sie mich nicht gefangennehmen. Andernfalls wäre ich nämlich sehr leicht gefasst worden. So aber konnten sie es nicht, weil sich der ganze Orden meiner annahm.
(Weimarer Ausgabe T1, 326, Seite 134, wörtlich: 'Singular die consilio factus sum monachus, ne me caperent. Alioqui essem facillime captus. Sie autem non poterant, quia es nham sich der gantz orden mein an').

Auch gabst Du im Jahre 1529 zu „ein grosser bub et homicida fui“, also ein Spitzbub und Mörder gewesen zu sein (Weimarer Ausgabe 26, 509, Seite 9-12 und 30, von 1523). Und weiter noch sagtest Du „sie wollten mir ans Krägeli (den Kragen)“, „ich bin ein Mönchlein widerwillen“ (Albert Mock: 'Abschied von Luther', Seite 51), sowie weiter etwas irritierend für uns alle über Deinen Klostereintritt:

Denn ich hab nicht lust dazu von hertzen, sondern byn dazu gezwungen und muß es thun, angesehen die helle, straff oder schand.
(Philipp Melanchthon, Vita Martini Luther, Seite 46; Mock, Albert: 'Abschied von Luther', Köln 1985, Seite 44)

Es würde Deine theologischen Arbeiten in ein neues Licht bringen, wenn wir auf solche bohrenden Fragen Antworten von Dir bekommen könnten.

Was Deine berühmten Ansichten „sola fides“, „sola gratia" und „sola scriptura“ und Deine Übersetzung der Bibel angeht, habe ich auch noch einige Fragen an Dich, lieber Namensvetter.

Sola Fides

Wie meintest Du es damals eigentlich genau mit Deinem „sola fides“, Deiner Überzeugung, dass nur der Glaube retten kann, sonst nichts ? Ich vermute, es war Deine Antwort auf die damals völlig aus dem Ruder gelaufene Ablassregelung, gegen die Du ja mit allem Recht angegangen bist und die genau das horrende Gegenteil Deiner Überzeugung predigte: nur das Gesetz und das Ablassrecht retten das Heil der Seelen, vom Glauben keine Rede.

Fünfhundert Jahre nach Deinem damals mehr als berechtigten Paukenschlag - und das konntest Du nicht voraussehen - hat sich die Praxis vieler Gläubigen völlig geändert und zwar soweit, dass es nun Dein „sola fides“ von damals ist, dass mitunter groteske, ja geradezu wahnwitzige Formen der Ersatzreligion auch unter den immer weniger werdenden Christen Europas annimmt. In Deiner Zeit mag Dein „sola fides“ das richtige geistige Vehikel gewesen zu sein, um so einige theologische Folterkonzepte nachhaltig zu ändern. Heute findet Dein „sola fides“ selbst bei den nicht wenigen progressiven Christen gehör, indem es gerade noch ein paarmal im Jahr für den sonntäglichen Gottesdienst herhalten darf, dieses aber spätestens dann am Montag morgen wieder über Bord geworfen wird - in den Ozean der selbst einem lauen Christentum gegenüber zunehmend konträren Anforderungen einer säkularen Welt. Das Resultat ist u.A. ein dem Diesseits verschriebenes Deutschland und Europa.

Dein „sola fides“ stammt ja eigentlich aus Deiner Überzeugung, das das Werk Jesu Christi zu gross, zu enorm, viel zu gigantisch sei, so dass kein Mensch sich auch nur im Entferntesten anmaßen solle, ähnliches zu wagen und es deshalb genüge, sich an Seine Tat zu erinnern. Ganz anders als es bis heute in der katholischen Kirche geschieht, wo man - so zumindest die Theorie - durch das Einnehmen des Brotes sich das Handeln Jesu Christi aneignen soll, auch und ganz besonders in einer dem echten Christen diametral anders agierenden Welt.

Diese so anders agierende, säkulare Welt, also eine Vielzahl von Menschen, die durch den von Dir ausgegangenem Urknall der Neuzeit und den überhaupt erst dadurch möglich gewordenen Naturwissenschaften geformt werden konnte, hat Dein „sola fides“ nun schon fünfhundert Jahre lang aufgesaugt und dabei den Glauben an Gott spätestens seit Kant aus einer für die Allgemeinheit gültigen Vernunft in das rein Subjektive, also in etwas ganz und gar rein Persönliches gedrängt.

Dies hat wichtiger Weise Platz geschaffen für grossartige und fantastische Errungenschaften der Menschheit. Die Antwort auf einen uns alle zu erwartenden Tod z.B. haben diese Errungenschaften aber auch fünfhundert Jahre später nicht gebracht. Und ganz ehrlich und nur unter uns gesagt lieber Namensvetter, trotz Kepler, Kopernikus und Galilei, der Mondlandung und den ersten Bildern von möglicherweise bewohnbaren Planeten im All hatte ich in meinem Leben nicht eine einzige Frau, die sich an einem Sommerabend während eines Sonnenuntergangs am Strand an meine Schulter lehnte und mir ungefähr so etwas sagte wie: „Oh schau Mal, jetzt hat sich die Erde wieder soweit gedreht, dass unser Strand hier langsam in den Schatten der im Zentrum unseres Sonnensystems liegenden Sonne fällt.“

Für die Menschen geht auch fünfhundert Jahre nach dem Beginn der von Dir begründeten Neuzeit zumindest sprachlich gesehen noch immer abends die Sonne unter und morgens wieder auf. Fast überall auf diesem Erdball.

Sola Gratia & Sola Scriptura

Auch Dein „sola gratia“, also das alles einzig und allein durch Gottes Gnade geschieht und nicht durch menschliche Werke, machte angesichts der Art und Weise des wildgewordenen Ablasshandels zu Deiner Zeit mehr als Sinn. Glaube mir aber, mein lieber Namensvetter, wie sehr Du mir zustimmen würdest, dass heutzutage und fünfhundert Jahre nach Deinem Wirken auch wieder eine gesunde Wiederbelebung der guten und barmherzigen Werke zur Erlangung von Gottes Gnaden mehr als notwendig wären. Du würdest dies erleben können, wenn Du z.B. durch so einige Straßen der vielen Großstädte der heutigen Welt pilgern würdest.


Was Dein „sola scriptura“ betrifft, also Deine Überzeugung, dass die Bibel allein genügt, um die Heilsbotschaft Gottes zu den Menschen zu bringen, habe ich aus heutiger Sicht auch so meine Sorgen damit. Du hattest in Deiner Zeit natürlich alle nur berechtigten Gründe dafür. Die Bibel war wenigen vorbehalten weil es notwendig war, Latein zu lernen und dazu hatten die aller wenigsten Menschen in Deiner Zeit die Möglichkeit in ihrem Leben, ein Leben, dass damals übrigens im Durchschnitt so um die 35 Jahre kurz war.

Du hast die Bibel, welche im Original im Alt-Hebräischen und Alt-Griechischen geschrieben wurde, in einem unglaublichen Kraftakt in die deutsche Sprache übersetzt. Eine Übersetzung der Urtexte ist wie Du weisst sehr schwer, auch weil das Alt-Hebräische eine völlig andere Denkweise voraussetzt, die man nicht so einfach in ein deutsches Wort übertragen kann. In der alten hebräischen Sprache gibt es nämlich kein abstraktes Denken, Gedanken werden dort lediglich durch die Wahrnehmung der Sinne beschrieben, also nur durch das, was zu sehen ist, berührt, gerochen, geschmeckt und/oder gehört werden kann.

Vielleicht kann man Deine genaue Tätigkeit beim Übersetzen des Alten Testamentes an einem Beispiel aufzeigen, auch um die Komplexität Deiner Arbeit damals zu verdeutlichen:

Das deutsche Wort ‚Wut‘ wird in Deiner deutschen Bibel gleichgesetzt mit dem hebräischen Wort ‚awph‘, welches aber eigentlich wörtlich ‚Nase‘ bedeutet. Wenn man sehr wütend ist, beginnt man schwer zu Atmen und die Nasenwände beginnen zu flackern.
Ein antiker Hebräer beschreibt somit unser deutsches Wort ‚Wut‘ durch ein visuelles Wahrnehmen des Flackern der Nase und durch das mit seiner Sinneswahrnehmung damit verbundene Wort ‚awph‘. Wenn man so eine Passage aus z.B. Psalm 103:8 als buchstäblich ‚langsam an Nase‘ übersetzt, würde es für den deutschen Leser keinen Sinn machen, so dass ‚Nase‘ in dieser Passage mit ‚Wut‘ übersetzt wird, es dann zu ‚langsam an Wut‘ oder ‚ohne wütend zu werden‘ und schließlich zu ‚langmütig (und reich an Gnade)‘ wird. Deine Übersetzung der alt-hebräischen Wörter erfolgte somit eigentlich zweimal, einmal in der eins-zu-eins Übersetzung des hebräischen Wortes und dann noch einmal in der deutschen Sprache selbst, um einen Sinn des Wortes für den deutschen Leser zu geben. Diese Umstände machen es besonders kompliziert, die eigentliche Bedeutung der Urtexte wiederzugeben.

Deine Übersetzungen waren also ein sehr langwieriger und schwieriger Vorgang, bei der schon Jahrhunderte vor Dir bei der Übersetzung der Urtexte ins Lateinische eine Neuinterpretation der Bibel erfolgen musste und bei der auch alle Türen und Tore für Änderungen der Bedeutungen der Originaltexte weit geöffnet waren und immer wieder auch sind. Das ist auf der einen Seite gut, auf der anderen schlecht.

Auf eine dieser kritischen Stellen möchte ich Dich hinweisen. Das ‚Vater Unser‘, eines der Hochgebete der Kirche, spricht man bis heute immer noch nach Deiner Übersetzung. Es gibt zwei Stellen des ‚Vater Unser‘ im Neuen Testament, eine im Lukas, eine im Matthäus Evangelium, wobei man heute die längere Variante nach Matthäus spricht. Im griechischen Original steht sowohl bei Lukas als auch bei Matthäus an der Stelle, wo es um das tägliche Brot geht, das Wort ‚epiousion‘. Dieses Wort besteht aus den beiden Wörtern ‚epi’ (auf oder über) und ‚ousia’ (Wesen), verweist im Griechischen nicht nur auf ein Brot, sondern auf ein über-wesentliches Brot, also auf eines, das das Wesen Gottes in sich birgt - ein himmlisches, übernatürliches Brot wenn man so will und welches erst einmal recht wenig mit unserem heutigen, als Massenware hergestelltem Brot vom Supermarkt zu tun hat.

Ist Dir nicht aufgefallen, dass schon die lateinischen Übersetzungen zu Deiner Zeit dieses eine, gleiche, griechische Wort ‚epiousion‘ in beiden Evangelien der Urtexte jeweils unterschiedlich im Lukas und Matthäus Evangelium darlegen ? Bei Matthäus wird in den lateinischen Übersetzungen nun von einem ‚supersubstantialem‘ Brot gesprochen, bei Lukas lediglich von einem ‚cotidianum‘. Du - oder wer auch immer - hat sich dann ebenso dazu entschlossen, in Deiner deutschen Übersetzung diese wichtige Wesenhaftigkeit Gottes in dem Brot, welches empfangen und aufgenommen werden, in ein einfaches, schlichtes Brot, das so mir-nichts-Dir-nichts täglich gegeben werden soll, abzuändern. Der tatsächliche Sinn des griechischen Originals wurde dabei gänzlich geändert.

Dieser Fokus auf ein ganz normales Brot aus dem Regal war ganz gewiss damals in Deiner Zeit ein wohl beabsichtigter und wichtiger Schritt hin zu einer Verwandlung der Gesellschaft, um möglichst vielen ein solches überhaupt erst einmal zu ermöglichen. In so einigen unserer heutigen Überflussgesellschaften in Europa ist neben dem Auffinden eines überhaupt noch gesunden Brotes aber ganz gewiss auch wieder eine Rückbesinnung auf ein wesenhaftes Brot Gottes wohl mehr als notwendig. Ich hoffe und wünsche mir, dass Du dies mittlerweile auch so siehst.

Das mit dem Brot ist übrigens auch in der im Jahre 2016/17 neu revidierten Lutherbibel bisher nicht so geändert worden (dort spricht man nun von einem „Brot, das wir heute brauchen“), eine Übersetzung, die als „einer der Höhepunkte“ Deines Reformationsjubiläum gelten soll und dessen „Ziel es ist, eine größere, sprachlichere Genauigkeit herzustellen und gleichzeitig der Sprachkraft Martin Luthers gerecht zu werden“ (Deutsche Bibelgesellschaft Stuttgart). In dieser neuen Übersetzung wird nun übrigens auch über Maria, die Du Dein ganzes Leben lang ja sehr verehrt hast, zusehends nicht mehr davon gesprochen, dass sie ein Kind empfangen wird, sondern dass sie schwanger geworden ist.

Viele Fragen an Dich, lieber Martin. Ich hoffe, bald von Dir zu hören. Bis dahin wünscht Dir ein schönes, fröhliches und gesundes Jubiläumsjahr, Dein Namensvetter,

Martin

Shalom.




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